A100 stoppen

A100 Plan
A100 Planabschnitt 17 und 18

Alle weiteren Infos hier.

Auf dem Lageplan ist die Linienführung der Stadtautobahn A100 für den 17. Bauabschnitt aus der Vorplanung von 1999 dargestellt, ergänzt um die Untersuchungen zur Weiterführung von der Frankfurter Allee bis zur Storkower Straße vom November 2013. Dies ist nach unseren Informationen der aktuelle Stand der Planung der Autobahn-Trasse.

Weiterhin ist die vom Vorhabenträger Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin (SenStadtUm) beantragte Änderungsvariante zum Abschluss des 16. Bauabschnitts dargestellt, der sehr wahrscheinlich auch realisiert wird.

Zum 17. Bauabschnitt der A100 (geplant):

Die Autobahn A100 überquert die Spree und wird vor dem Bahnhof Ostkreuz in einen Tunnel geführt.

Der geschlossene Tunnel wird im Doppelstock, also drei Fahrspuren in die eine Richtung, drei Fahrspuren in die andere Richtung, unter die Neue Bahnhofstraße und Gürtelstraße hinweg führen, um dann in Höhe Wiesenweg / Wartenbergstraße Richtung Osten zu schwenken. Unter dem Ringbahn-Gleis hinweg noch im geschlossenen Tunnel, danach unter dem ICE-Regio-Gleis hinweg bereits in Troglage.

Danach lösen sich die Fahrspuren auf. Es geht in Ebene 0 weiter, also ebenerdig weiter als Abfahrt in die Frankfurter Allee und Möllendorfstraße. Und es geht parallel in Ebene 1 weiter, also in Hochlage ca. in Höhe der Ring-Bahn, um die Frankfurter Allee zu überqueren über das Flachdach des Ringcenter 2 hinweg. Danach geht es in Ebene 0 weiter an der Parkaue vorbei, an der Carl-von-Linné-Schule vorbei und die Autobahn mündet dann in die Storkower Straße.

Der weitere Verlauf ist nicht dargestellt, da die Storkower Straße / Landsberger Straße zurzeit nicht zum Vorhaben gehört.

Zum 16. Bauabschnitt der A100 (in Bau):

Im Lageplan wurde die vom Vorhabenträger beantragte Variante dargestellt.

Danach werden am Ende des 16. Bauabschnitts bis zur Straße am Treptower Park erst einmal nur die westliche und östliche Rampenfahrbahn gebaut. Die östliche Rampenfahrbahn wird gleich so gebaut, dass sie später problemlos an die Rampenfahrbahn des 17. Bauabschnitts andocken kann. Die westliche Rampenfahrbahn müsste dann noch einmal umgebaut werden, da diese erst einmal auf der geplanten Hauptfahrbahn verläuft.

Die eigentliche Hauptfahrbahn zwischen den Rampenfahrbahnen endet früher, in Höhe Beermannstraße, ist auf diesem Plan aber erkennbar. Die gestrichelten schwarzen Linien kennzeichnen den Verlauf der zukünftigen Hauptfahrbahn.

Und das alles u.a. vor diesem Hintergrund

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