Virtueller Kiezkalender

Der vorweihnachtliche Kiezkalender zu Ostern und virtuell:

Der virtuelle Kiezkalender

Wie funktioniert`s?

Vom 11. bis zum 20. April wird täglich um 18:00 Uhr in einer Wohnung im Kaskel- oder Weitlingkiez ein Glöckchen klingeln. Ihr gelangt per Videokonferenz in die Wohnung. Was danach passiert, ist streng geheim. Nur so viel sei verraten: Nur die, die dem Link gefolgt sind, können die Überraschung live miterleben.

Hast Du auch Lust für eine 5-minütige Überraschung im Kiez zu sorgen? Dann melde Dich unter: kaskelkiez@gutesleben.berlin

So gelangt ihr zum virtuellen Kiezkalender

Bitte berücksichtigt folgende Punkte für die Teilnahme am virtuellen Kiezkalender:

  1. verwendet bitte nach Möglichkeit einen dieser Browser:
    1. Brave (bitte lesen)
    2. Chromium
    3. Chrome
    4. Firefox
    5. beim ersten Mal Laden der Seite werdet ihr gebeten den Zugriff auf eure Kamera und das Mirkophone zu gewähren, das ist unbedingt notwendig
  2. bitte lasst Mikrophon und Kamera erstmal aus, bitte schaltet beider nur ein, wenn ihr euch beteiligen wollt
  3. wenn ihr Probleme mit dem Ton habt, dann hilft in den meisten Fällen die Seite neu laden

Link zum virtuellen Kiezkalender

Hinweise zur verwendeten Plattform:

  1. Die Technik wird von Cyber4EDU kostenfrei und DSGVO konform bereit gestellt. Cyber4EDU ist eine Initiative aus dem Umfeld des Chaos Computer Clubs und Chaos macht Schule
  2. Warum nutzen wir nicht Zoom.us?

Flutopfer warten immer noch auf Ursachenklärung und Entschädigung

Einladung zur Betroffenenversammlung am 27.8.2019, 19 Uhr

Zur Beantwortung der Fragen der Betroffenen lädt der Verein Victoriastadt e.V. ver- antwortliche Politiker*innen aus Senat und Bezirk, sowie die Berliner Wasserbetriebe und betroffene Anwohner*innen zur öffentlichen Veranstaltung am 27.8.2019 in die Aula der Jugendherberge am Ostkreuz, Marktstr.9-12 10317 Berlin, ein.

Noch immer warten die Anwohner*innen der Victoriastadt auf eine Erklärung für Ur- sprung von und Konsequenzen aus der Überschwemmung Mitte Juni: Wie konnte es dazu kommen, dass Straßen Keller, Büros und Kindergärten metertief unter Wasser standen, welche Rolle spielte die Bauarbeiten an der Kanalisation dabei und welche Konsequenzen werden aus dem Desaster gezogen?

Angefragt sind:

  • Regine Günther (Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz)
  • Ramona Pop (Aufsichtsratsvorsitzende Berliner Wasserbetriebe)
  • Michael Grunst (Bezirksbürgermeister Lichtenberg)
  • Wilfried Nünthel (Stadtrat für Umwelt und Verkehr Lichtenberg)
  • Jörg Simon (Vorstandsvorsitzender Berliner Wasserbetrieben)

Zum Hintergrund: In der Nacht vom 11. auf den 12. Juni 2019 wurden Teile der Lich- tenberger Victoriastadt überflutet. Dies hatte umfangreiche Schäden zur Folge. Der Straßenzug in der Pfarrstraße, Kaskelstraße und Teile der Spittastraße standen stun- denlang etwa einen Meter tief unter Wasser. Dutzende Keller, Büros, Läden und ein Kindergarten liefen voll. Autos schwammen. Und Bürgersteige verwandelten sich in tiefe Krater.

Bereits zweimal wurde den betroffenen Bewohner*innen schnelle und unbürokrati- sche Hilfe zugesagt. Aber weder die Fehleranalyse der Wasserbetriebe noch die Ent- schädigungen liegen bisher vor. Es gibt bis heute seitens der Landes- oder Bezirks- politik keine hinreichende Informationen oder Erklärung, geschweige denn eine Strategie, an die Anwohner*innen. Dies ist ein massives Informationsversagen!

Die vom Flutschaden betroffenen erwarten klare Stellungnahmen und Unterstützung durch die Politik! Bleiben Anwohner*innen und lokale Gewerbe auf den Schäden in Millionenhöhe sitzen? Werden sie auch zukünftig im Ostberliner Regenwasser stehen gelassen? Langsam festigt sich der Eindruck, dass das Thema verschleppt werden soll.

Daher fordern die Betroffenen der Victoriastadt:

  1. eine zeitnahe Regulierung ihrer Schäden
  2. einen transparenten Umgang mit Gutachten und Erkenntnissen zur Schadenssache und
  3. Präventionsmaßnahmen, die verhindern, dass sich eine solche Katastrophe wiederholt.

Die Pressemitteilung als PDF: PMKaskelflut-1

Systemkonform – Soliparty & Workshops gegen Überwachung

In Clubs werden Smartphone-Kameras abgeklebt, damit wir uns völlig frei bewegen und entfalten können, ohne uns beobachtet zu fühlen. Im öffentlichen Raum beobachten wir hingegen eine stetige Zunahme an Überwachung, sowohl offline als auch online.
Welchen Einfluss hat dieser Ausbau auf uns als Individuen und als Gesellschaft? Verändert sich unser Selbstverständnis von Zusammenleben und Demokratie? 

… mehr Infos im Termin

… mehr zum Thema: https://digitalcourage.de/

Begehbarer Weihnachts-Kiezkalender 2017!

Liebe Kiezkalender-Freunde,

es ist vollbracht. Wir haben alle Türchen für den diesjährigen Kiezkalender in Rekordzeit vergeben. Ganz besonders freut uns, dass in diesem Jahr auch der 24.12. vergeben werden konnte. Also schon jetzt ein ganz großes Dankeschön für euren Einsatz, um diese schöne Tradition auch in diesem Jahr wieder mit vielen tollen Überraschungen zu füllen.

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Macht mit beim begehbaren Weihnachts-Kiezkalender 2016!

Liebe kleine und große Bewohner_innen im Kaskel – und Weitlingkiez,

es ist wieder soweit, die Lebkuchen in den Supermarktregalen lassen es uns langsam spüren: Bald ist wieder Weihnachtszeit! Das will gut vorbereitet sein. Denn wie schön wäre es, wenn uns auch dieses Jahr wieder der weihnachtliche Kiezkalender durch den Advent führen würde? Weihnachtsschön!

Wie im letzten Jahr wird dann wieder jeden Tag vom 1. bis zum 24. Dezember pünktlich um 17 Uhr vor einer Haustür im Kiez ein Glöckchen klingeln. Und dann passiert etwas Geheimes und Überraschendes, was nur die Kiezbewohner_innen miterleben, die sich davor versammelt haben!

Was genau passiert, entscheiden diejenigen „hinter“ der Tür. Sie können ein Mini-Theaterstück spielen, ihre Kunstwerke zeigen, ein Lied vorsingen, Schattenspiele machen, Weihnachtsplätzchen verteilen, Poetry Slammen, mit dem Publikum spielen und, und, und… Alles ist möglich und nichts muss zwingend mit Weihnachten zu tun haben!

Wenn ihr Lust habt für so eine kurze Überraschung zu sorgen oder aber euer Fenster oder eure Haustür (nicht Wohnungstür!) für jemand anderen zur Verfügung zu stellen, dann meldet euch bitte schnell unter: kiezkalender (ät) victoria-stadt.de.

Finden sich bis zum 31.10.16 mindestens 24 Menschen oder Gruppen, die mitmachen, kann der begehbare Weihnachts-Kiezkalender auch in diesem Jahr stattfinden – und Weihnachten kann kommen!

Wenn Ihr einen guten Aushangplatz habt, könnt ihr gerne den Aufruf, den Ihr im Anhang findet, platzieren und fleißig mitwerben für unser schönes Kiezprojekt!

Mit besten Grüßen und in größter Vorfreude –
Eure Kiezkalender Organisatorinnen

Caroline, Christiane und Marion

kiezkalender (ät) victoria-stadt.de

Tel: (Berlin) 233 20 77 04 25

kiezkalenderaufruf-2016

Protokoll Let’s Share Treffen am 13.07.2016 in der Victoriastadt

Teilnehmer:

  • Tanja
  • derMicha
  • Juliane
  • Morena
  • Olli
  • Kai-Uwe

Am 13.07. wurde fast ausschließlich über das Teilen von Lastenrädern gesprochen. Folgende Themen wurden besprochen:

  • Was weiterhin zu klären ist:
    • Struktur
      • Genossenschaft
      • Verein
    • Standorte für Räder
      • Victoriastadt
        • ???
      • Rummelsburger Bucht
        • nicht benötigter Müllplatz der neuen Kita?
      • Weitlingkiez
        • Heinrichstr. / Münsterlandplatz
          • Kai Uwe fragt nach
    • Versicherungsschutz
      • Was ist nötig? Welche Kosten entstehen?
    • Ausleihzeiten
      • Wann besteht der größte Bedarf?
  • Vorhandene Modelle
    • Autos
      • drivy.com
      • tamyca.de
    • Tauschring Lichtenberg (http://tauschring-lichtenberg.de/)
  • Bezirksamt Lichtenberg bietet weiterhin Unterstützung an (Frau Schinlder, CO2 Beauftragte)
    • Kai-Uwe will Frau Schindler mal ansprechen
    • Kontakt besteht schon über Micha
    • Ein Konzept von unserer Seite wäre hilfreich.
  • Vorschlag: Koordination über Stadtteilzentren?
  • Feststellung: Tauschaktivitäten im Tauschring Lichtenberg verlaufen zunehmen dezentral direkt zwischen den Teilnehmern und nicht mehr über die Website vermittelt.
  • Gemeinnutzen nachweisen, um dauerhaft öffentlich finanziert zu werden?
    • eher untwahrscheinlich, wahrscheinlicher ist eine Anschubfinanzierung
    • Beispiel Wien:
      • https://www.lastenradkollektiv.at/
      • basiert auf Spenden der Nutzer und Werbung
      • Kontakt über Micha
      • Morena will mal vorbeifahren
  • Der Bedarf wird auf min. 2-3 Räder pro Kiez geschätzt
  • Ansprechen von
    • ADFC
      • ???
    • ACE
      • Kai-Uwe will über Nachbarn Kontakt herstellen
  • Netzwerk zwischen unseren Kiezen übertragbar
  • Wie könnte die Instandhaltung verlässlich organisiert werden?
  • Wie finanzieren wir die ersten Räder?
  • Wie werden wir eine dauerhafte Finanzierung sicher stellen?
    • Spenden
    • Miete
    • Förderung
    • ???
  • Intergration von “gewerblichen” Nutzern
    • z.B. Wurzelwerk für Lieferservice
  • Fragenbogen soll erstellt werden
    • Welchen Bedarf genau gibt es?
    • Wie viele potentielle Nutzer gibt es im Kiez?
    • derMicha kümmert sich
  • Wönnichstr. 103/104 einbeziehen
    • Morena kümmert sich

 

Erfahrungsbericht von Morena zu Take my Car (tamyca.de)

  • sehr unkompliziert
  • Kosten unter denen eines Mietwagen
  • PA-Nummer und Führerscheinnummer nötig
  • Vertrag wird automatisch erstellt
  • Tank auffüllen auf Stand bei übernahme
  • kostenlose Mitgliedschaft
  • jeder Vermieter bestimmt seinen Mitpreis
    • es gibt in Folge dessen auch zu teure Angebote
  • Versicherung ist inklusive
  • tamyca finansziert sich über Anteil an der Miete
  • Idee aus der Runde: Wir stellen uns unsere Autos über tamyca.de zur Verfügung?
    • Vorteil: Guter Formaler Rahmen
  • ->scheint erstmal eine gute Sache!

 

Erfahrungsbericht von Morena zum Tauschring-Lichtenberg

  • geststartet im Tauschring Friedrichshain
  • Koordinatorin der Berliner Tauschringe
  • Tauschring Lichtenberg
    • Mehrheitlich Tausch von Dienstleistungen, seltener von Dingen
    • Grundlage Arbeitszeit
    • 1:1 Verrechnung vereinfacht den Verwaltungsaufwand
    • Problem: Wie austauschen, so dass alle informiert sind, aber keine genervt?
    • Aktive
      • Lichtenberg: 30
      • F-Hain: 80
      • X-Berg: 150
      • Schöneberg: 120
      • Marzahn/Hellersdorf: 30
  • viel Buchhaltung, alles ehrenamtlich
  • In Mobit gibt es eine Förderung durch dasQuartiersmanagement

 

Links:

  • http://tauschring-lichtenberg.de/
  • https://www.freie-lastenradler.de/
  • https://www.lastenradkollektiv.at/
  • https://www.drivy.de/
  • https://www.tamyca.de/

Wer weiter über das Thema informiert werden möchte, der melde sich bei mir.

A100 stoppen

A100 Plan
A100 Planabschnitt 17 und 18

Alle weiteren Infos hier.

Auf dem Lageplan ist die Linienführung der Stadtautobahn A100 für den 17. Bauabschnitt aus der Vorplanung von 1999 dargestellt, ergänzt um die Untersuchungen zur Weiterführung von der Frankfurter Allee bis zur Storkower Straße vom November 2013. Dies ist nach unseren Informationen der aktuelle Stand der Planung der Autobahn-Trasse.

Weiterhin ist die vom Vorhabenträger Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin (SenStadtUm) beantragte Änderungsvariante zum Abschluss des 16. Bauabschnitts dargestellt, der sehr wahrscheinlich auch realisiert wird.

Zum 17. Bauabschnitt der A100 (geplant):

Die Autobahn A100 überquert die Spree und wird vor dem Bahnhof Ostkreuz in einen Tunnel geführt.

Der geschlossene Tunnel wird im Doppelstock, also drei Fahrspuren in die eine Richtung, drei Fahrspuren in die andere Richtung, unter die Neue Bahnhofstraße und Gürtelstraße hinweg führen, um dann in Höhe Wiesenweg / Wartenbergstraße Richtung Osten zu schwenken. Unter dem Ringbahn-Gleis hinweg noch im geschlossenen Tunnel, danach unter dem ICE-Regio-Gleis hinweg bereits in Troglage.

Danach lösen sich die Fahrspuren auf. Es geht in Ebene 0 weiter, also ebenerdig weiter als Abfahrt in die Frankfurter Allee und Möllendorfstraße. Und es geht parallel in Ebene 1 weiter, also in Hochlage ca. in Höhe der Ring-Bahn, um die Frankfurter Allee zu überqueren über das Flachdach des Ringcenter 2 hinweg. Danach geht es in Ebene 0 weiter an der Parkaue vorbei, an der Carl-von-Linné-Schule vorbei und die Autobahn mündet dann in die Storkower Straße.

Der weitere Verlauf ist nicht dargestellt, da die Storkower Straße / Landsberger Straße zurzeit nicht zum Vorhaben gehört.

Zum 16. Bauabschnitt der A100 (in Bau):

Im Lageplan wurde die vom Vorhabenträger beantragte Variante dargestellt.

Danach werden am Ende des 16. Bauabschnitts bis zur Straße am Treptower Park erst einmal nur die westliche und östliche Rampenfahrbahn gebaut. Die östliche Rampenfahrbahn wird gleich so gebaut, dass sie später problemlos an die Rampenfahrbahn des 17. Bauabschnitts andocken kann. Die westliche Rampenfahrbahn müsste dann noch einmal umgebaut werden, da diese erst einmal auf der geplanten Hauptfahrbahn verläuft.

Die eigentliche Hauptfahrbahn zwischen den Rampenfahrbahnen endet früher, in Höhe Beermannstraße, ist auf diesem Plan aber erkennbar. Die gestrichelten schwarzen Linien kennzeichnen den Verlauf der zukünftigen Hauptfahrbahn.

Und das alles u.a. vor diesem Hintergrund

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