Alle zwei Monate haben wir offene Vereinstreffen im Kaskelkiez, wo wir Vorstands- und sonstige Kiezthemen besprechen. Hier ist die Zusammenfassung unseres Treffens vom 11. Juli. Wir haben im Schwerpunkt die Planung des Kieztrödels am 16. September besprechen. Wenn Ihr Euch für den Trödel interessiert, kommt gerne auch zu unserem nächsten Treffen am 30. August dazu.
Schirmherrschaft durch den Bezirksbürgermeister wurde erfolgreich beantragt (Danke an Tamara!)
Bewerben der Veranstaltung ab Mitte August
Rede von Martin Schäfer um ? Uhr (-> Tamara plant das)
Schon festgelegte Stände
1 Vereinsstand, Informationen zum Victoriastadt e.V. mit A3-Poster, Auslegen von Listen zum Eintragen auf dem Kiezverteiler, Mitglieds-Liste usw.
Es wird voraussichtlich auch etwas zu essen vor Ort geben.
Infos im Vorfeld: Im Eisladen ab spätestens Mitte August (Design durch Marie?) auch Hinweis auf das Vorbereitungstreffen am 30.8., Werbung auf Facebook, Nebenan, (v.a. Fabio)
Kosten für den Verein: Wir kaufen 30 Stände à 15€, zahlen die Versicherung (voraussichtlich €202,30): Steffen kümmert sich, Ziel ist es, dass der Verein nur begrenzt zuschießt
Preise für die Stände: €20 je Stand und €7 für Selbstkostenpreis (eigener Stand/Decke)
Zahlbar per…bar im Eisladen, Überweisung auf Vereinskonto, Steffen sammelt bar ein und gibt Quittungen aus
Wer ist am 16.9. vom Verein vor Ort? Steffen ist vor Ort, Mike? (Fabio ist dann auf Elternzeitreise, Tamara hat Klausur)
Termine ausdrucken und in den Schaukasten hängen (Steffen)
Thema beim Vorstandstreffen 30.8.: letzte Vorbereitung des Flohmarkts
Thema beim Vorstandstreffen 29.11. Letzte Vorbereitung des Weihnachtströdels
Formales: Moderation der Kiez-Mailingliste wir@ umgestellt, Tamara und Steffen ergänzt
Mail Markus zum IKULE Di 12.9. 15-17 Uhr “Redezeit einräumen und einen Stand vorbereiten, Euren Verein und Eure Arbeit vorstellen könnt.” -> Gerne nutzen, faires Angebot der SozDia, unterstützenswertes Projekt, Veranstaltung kann auch genutzt werden, um auf den Flohmarkt im Kiez hinzuweisen (Poster vom Trödel mitnehmen), Teilnahme evtl. Steffen oder Mike, noch zu klären, Fabio antwortet Marcus Porsch
Neue Bankdaten
Präferenz ist eigenes Konto, Unterlagen von Fabio an Tamara, ansonsten Unterkonto von Tamara
Zu erledigende Überweisungen: Frühlingsfest (erledigt), Veranstaltung im März 2022? Dagmar fragen
Mitgliederverwaltung -> Perspektivisch durch Tamara, Fabio neu aufzustellen
Blogbeiträge zu MV, Vorstand usw. -> Noch zu tun (Fabio)
Aktion zu Baumscheiben: Tamara fragt mal bei dem Freiwilligen nach, der sich bei der MV gemeldet hat
Sonstige inhaltliche Themen: Thema Kiezverkehr/Fahrradverkehr ist wieder sehr brisant. Schön wäre weiterhin eine Veranstaltung zum Thema Kiezblock Lichtenberg im Kaskelkiez, Idee mit Pollern und Schlüssel für Durchgangsverkehr, weiterhin sehr spannend, eine Veranstaltung war schon letztes Jahr geplant, siehe: http://blog.victoria-stadt.de/2022/04/30/kiezgespraech-stadtumbau-victoriastadt/ aber dann verschoben. Es bräuchte eine „General“-verantwortliche Person. Zuarbeit gäbe es dann ausreichend. Wer? Im Blick behalten…
Die Situation in der Ukraine wird – durch den von der russischen Regierung geführten Krieg – immer unerträglicher. Hunderttausende sind bereits geflohen, davon viele Tausend nach Berlin. Viele sind schon in Gemeinschaftsunterkünften oder bei Privatpersonen untergekommen. Diese Menschen – und auch die sie unterbringenden Gastgeber*innen – sind nun auf die Unterstützung der Zivilgesellschaft angewiesen für notwendige Behördengänge wie Vernetzung und Austausch. Das wollen wir gemeinsam koordinieren. Hier nun eine Beschreibung des Projekts mit FAQ.
“Gemeinsam” (Free to use under the Unsplash License)
Wer und wo wird gesucht?
Wir suchen Menschen aus der Victoriastadt und aus ganz Lichtenberg, die Lust und Zeit haben mit Geflüchteten ein Tandem zu bilden. Als Tandempartner*innen ist man Ansprechperson für die Fragen und Anliegen der Geflüchteten, in der Regel für eine konkrete Person oder Familie über einen längeren Zeitraum.
Was wird dabei meine Tätigkeit sein?
Es geht darum sich kennenzulernen, miteinander Zeit zu verbringen, aber auch bei grundlegenden Dingen wie z.B. Orientierung in der neuen Stadt, das Finden von Angeboten oder als Begleitung bei Amtsbesuchen zu helfen. Momentan brauchen vor allem Geflüchtete, die privat untergekommen sind, bzw. ihre Gastgeber*innen Unterstützung. Hier kann zB. durch Ämtergänge oder auch Besuch von Begegnungsorten konkrete Hilfe geleistet werden. Perspektivisch werden Geflüchtete in den Gemeinschaftsunterkünften stärker von den Tandems profitieren.
Was soll ich tun, wenn ich Tandempartnerin werden will?
Wir freuen uns wenn du Tandemparterin werden möchtest! Schreib einfach eine Mail an tandem ett victoria-stadt.de. Du wirst eine Antwort mit ein paar grundlegenden Fragen zu Dingen wie Zeitkapazitäten, Sprachkenntnis etc. bekommen. Wenn du diese beantwortet hast, kann es schon fast losgehen
Was muss ich tun, wenn ich einen Bedarf melden oder ein Übersetzungsangebot melden will?
Schreib ebenfalls eine Mail an tandem ett victoria-stadt.de. Wir sammeln neben den Bedarfen von Unterkünften und Privatpersonen auch Übersetzungsangebote. Denn es kommt aktuell immer wieder zu Situationen, in denen eine Übersetzung für die Verständigung sinnvoll. Melde Dich gerne, wenn Du ukrainisch oder russisch sprichst.
Was passiert mit meinen Daten?
Wir sammeln Deine Kontaktdaten in einer internen Liste, die wir Außenstehenden nicht zugänglich machen. “Wir” ist übrigens das Tandem-Team von aktuell vier Personen, die im engen Austausch stehen und Deine Daten nicht Unbefugten zur Verfügung stellen. Übrigens: Da wir mit Dir über unser Ticketsystem kommunizieren, antworten wir Dir auch mal verschiedene Menschen.
Wie laufen Matching und Onboarding?
Wir versuchen, Unterstützungsangebote mit passenden Bedarfen zusammen zu bringen. Dazu senden wir Dir Vorschläge zu, sodass Du dann ein- oder mehrmalige Termine für konkrete Unterstützung vereinbaren kannst. Vor dem Start werden wir mit Dir noch ein kurzes Gespräch führen, das nicht länger als 15 Minuten dauern soll. Inhaltlich wird es darum gehen:
Wo und wie kannst Du aktiv werden?
Was erwartet Dich grob? Wie lange soll/kann das Tandem dauern?
Was unterscheidet sich ein Tandem von erster, direkter Hilfe?
Welche Notwendigkeit und welche Möglichkeiten der Übersetzung bestehen?
Welche Erwartungen der Geflüchteten bestehen und wie kannst Du damit umgehen?
In welchen Fällen und kannst und sollst Du Dich wieder an uns wenden?
Dann kann es losgehen.
Wie läuft das Tandemprojekt ab, was passiert danach?
Ob aus unseren Vorschlägen ein erfolgreiches Tandemprojekt wird, liegt natürlich bei euch. Wichtig ist, dass Du uns im Anschluss Bescheid gibst, falls die Kommunikation nicht geklappt hat und ob das Match gepasst hat. Wenn das Tandem erfolgreich zustande kommt und noch/wieder Ressourcen frei sind, freuen wir uns natürlich auch über ein Feedback. Dann können wir Dir neue Vorschläge zuschicken. Wenn während des Tandems Bedarf an Support ist, kannst Du uns jederzeit wieder über das Ticketsystem anschreiben und wir klären die Fragen oder machen einen Telefontermin aus.
Auswahl aus sinnvollen Tätigkeiten, Sprechstunden und wichtigste Anlaufstellen:
Am 3. März fand ein gut besuchtes Treffen im Museum Lichtenberg am Stadthaus zur Unterstützung von Geflüchteten aus der Ukraine statt. Wir wollen nun regelmäßige Treffen durchführen und bereit sein, wenn die Belegung nach Lichtenberg in den kommenden Tagen zunimmt. Zum Austausch und zur Aktivierung wollen wir diesen Blogpost nutzen:
Komme auf Nebenan.de in die Gruppe “Victoriastadt” oder direkt in Ukraine Help (da werden dann auch umliegende Nachbarschaften angezeigt).
Zum sofort(!) helfen
Unser Patenschaftsprogramm (Infos hier). Meldet Euch unter patenschaft edd victoria-stadt.de
Immer noch sind keine Geflüchteten aus der Ukraine in Lichtenberger Unterkünften untergebracht. In den kommenden Tagen sollen eine Unterkunft in der Gotlindestraße und in der Rheinpfalz-Allee eröffnet werden. Wir informieren Euch.
MdA Claudia Engelmann: Jeden Mittwoch von 17 bis 21 Uhr können Spenden im Wahlkreisbüro am Anton-Saefkow-Platz 4 abgegeben werden. Wir bringen diese donnerstags zum Unionhilfswerk und zum Fundus Karlshorst. Bedarfsübersicht hier.
Fundus Karlshorst: Viele Spenden gehen über den Fundus. Dort wird auch noch Unterstützung gesucht
Ihr habt eigene Immobilien, die für eine professionelle Unterbringung genutzt werden können? Schreibt an SenIAS (Mail).
Bildung
Wörterbuch mit deutschen und ukranischen Wörtern für einfache Alltagsbegriffe (Hintergrund: Franziska Ruhnau ist die Gebietskoordinatorin für Lichtenberg Mitte und leitet uns eine tolle Ressource mit deutschen und ukranischen Wörtern für einfache Alltagsbegriffe weiter. Viel Spaß beim Nutzen und verteilen. 🙂 Außerdem: Franziska ist Graphic Recorderin und arbeitet gerade an einer Erweiterung des Bilderwörterbuchs für weitere Anliegen wie Fragen bei der Verwaltung oder gesundheitliche Begriffe wie: ich habe Kopfschmerzen, ich suche mein Kind etc. Also bitte sendet gerne alle möglichen Begriffe/Lagen/Fragen an Franziska Ruhnau franziska.ruhnau edd lichtenberg.berlin.de, damit sie sie visuell umsetzen kann und es dann zeitnah noch eine erweiterte Version gibt.)
Bearbeitung von Traumata und Gewalterfahrungen (von Frauen)
Die Situation in der Ukraine wird – durch den von der russischen Regierung geführten Krieg – immer unerträglicher. Hunderttausende sind bereits geflohen, davon viele Tausend nach Berlin. Wir müssen von einer beträchtlichen Anzahl von Menschen rechnen, die in den kommenden Wochen in Lichtenberg untergebracht werden müssen. Es ist damit zu rechnen, dass die staatlichen Institutionen dabei auf Unterstützung durch die Zivilgesellschaft angewiesen sein werden. Darüber was wir tun können, wollen wir uns gemeinsam austauschen:
Am Donnerstag 3. März ab 18 Uhr
Im Museum Lichtenberg am Stadthaus, Türrschmidtstr. 24, 10317 Berlin
Angefragt für Berichte sind Sozialstadtrat Kevin Hönicke und Sozialamtsleiter Herr Heymann. Zugesagt hat bereits Claudia Engelmann (MdA, Linke). Wir wollen gemeinsame diskutieren, wie wir ukrainische Geflüchtete im Bezirk unterstützen können: In welchen Einrichtungen werden Menschen untergebracht? Werden Spenden gebraucht? Werden Ankommens- und Unterstützungspaten gebraucht? Welche andere Möglichkeiten der Unterstützung durch die Zivilgesellschaft besteht?
Kommt gerne vorbei, wenn Ihr helfen wollt. Falls Ihr vorab schon Fragen oder Hinweise habt, wendet Euch einfach direkt an vorstand <edd> victoriastadt.de
am Mittwoch, den 24.11.2021 haben wir uns – entsprechend unserer Einladung – zu unserer Mitgliederversammlung getroffen, die wir bewusst für alle offen gehalten haben, um gemeinsam zu besprechen, welche Themen für euch und uns im Kiez relevant sind. Wir haben uns offline und online zugleich getroffen. Da aber dennoch nicht alle kommen konnten, findet Ihr die gesamte Präsentation und die Tagesordnung hier.
Das Treffen war sehr erfolgreich und wir haben zahlreiche Themen gefunden, die für den Kiez relevant sind und für die es auch schon konkrete Zuständigkeiten gibt:
Thomas Lang hat sich bereit, eines unserer Kernthemen aufzugreifen: Er will die Stadtgeschichte der Victoriastadt entwickeln und dazu Aktionen starten.
Beate Janke hat angekündigt, dass es bald eine (neue) Boulebahn im Kiez geben wird. Außerdem treibt sie das Thema Spieltisch voran.
Steffen Winkel will den Trödel- und Bastelmarkt wiederbeleben.
Fabio Scharfenberg will zusammen mit unserem lokalen Chipsfabrikanten in einem Workshop Kartoffelchips kindgerecht selbst herstellen.
Juliane Schuhmacher will den regelmäßigen Stammtisch neu aufleben lassen und kann sich Kunstaktionen vorstellen.
Außerdem wurden mehrere Aktivitäten wie Kräuterrundgänge identifiziert, die wir mit unseren Partnern vom Lebensmittelpunkt (siehe dazu das Foto anbei) durchführen wollen.
Die zeitliche Umsetzung ist natürlich von der Entwicklung der Inzidenzzahlen abhängig und im Dezember wird noch nicht viel geschehen. Falls Ihr, liebe Leser*innen, Euch in diesen Themen wiederfindet, meldet euch gerne direkt bei uns. Wir freuen uns sehr auf die Entwicklung der Themen. Eine Übersicht über alle Themen findet ihr hier.
Außerdem haben wir den bisherigen Vorstand verabschiedet und einen neuen gewählt.
Der vorweihnachtliche Kiezkalender zu Ostern und virtuell:
Der virtuelle Kiezkalender
Wie funktioniert`s?
Vom 11. bis zum 20. April wird täglich um 18:00 Uhr in einer Wohnung im Kaskel- oder Weitlingkiez ein Glöckchen klingeln. Ihr gelangt per Videokonferenz in die Wohnung. Was danach passiert, ist streng geheim. Nur so viel sei verraten: Nur die, die dem Link gefolgt sind, können die Überraschung live miterleben.
Hast Du auch Lust für eine 5-minütige Überraschung im Kiez zu sorgen? Dann melde Dich unter: kaskelkiez@gutesleben.berlin
So gelangt ihr zum virtuellen Kiezkalender
Bitte berücksichtigt folgende Punkte für die Teilnahme am virtuellen Kiezkalender:
verwendet bitte nach Möglichkeit einen dieser Browser:
In Clubs werden Smartphone-Kameras abgeklebt, damit wir uns völlig frei bewegen und entfalten können, ohne uns beobachtet zu fühlen. Im öffentlichen Raum beobachten wir hingegen eine stetige Zunahme an Überwachung, sowohl offline als auch online.
Welchen Einfluss hat dieser Ausbau auf uns als Individuen und als Gesellschaft? Verändert sich unser Selbstverständnis von Zusammenleben und Demokratie?
Der Victoriastadt e.V. hat eine mobile Verstärkeranlage angeschafft. Der mobile Aktivlautsprecher beinhaltet: * Lautsprecher * eingebauter Akku * Funkmikrofon * Bluetooth / USB zum Einspielen von Musik+ * Rollen
* Regenschutz