Kiezkalender in der Emanuelstraße 14

(Foto: Christoph Güthner)
Das erste Fenster öffnet sich am 1.12.2012 in der Kaskelstraße 17.
Der begehbare Kiezkalender ist von der Performancegruppe K.I.E.Z. ToGo initiiert und von zahlreichen Anwohnern rund um den Nöldnerplatz realisiert. Die Aktion wird vom Victoria- Stadt e.V. und dem Kiezfonds Neu-Lichtenberg unterstützt.
(Text: Michael Merz)
Der Verein Victoriastadt hat sich offiziell Anfang Juni 2012 gegründet und versteht sich als Fundament und Dach für Aktivitäten im Kiez. Aus der Mitgestaltung von Veranstaltungen wie Viva-Victoria und dem ins Leben rufen von Aktivitäten wie dem Flohmarkt, dem Kiez- Adventskalender, etc. ist die Idee entstanden, einen Verein zu gründen, der die Förderung der Vielfalt von Kunst und Kultur in der Victoriastadt zum Ziel hat und darüber hinaus die Vernetzung im Kiez fördert.
Vorstand:
1. Vorsitzender: Michael Merz
2. Vorsitzender: Klaus-Peter Bantel
3. Vorsitzender: Steffen Winkel
Schatzmeisterin: Yvonne Klepacz
Pressewartin: Maike Adami
Schriftführerin: Martina Kornetzki-Nissen
Zu erreichen unter: vorstand@victoria-stadt.de
Generationsübergreifende Kunst- und Kulturförderung Viva-Victoria, Flohmarkt Tucholla-platz, Kiez-Adventskalender, Zille-Weihnachtsmarkt, verfrühter Weihnachtsspaziergang, Ausstellungen im Linienverzweiger (Tuchollaplatz), Theaterveranstaltungen, Kochkurse (jahreszeitlich, regional, „was essen wir eigentlich“, Zielgruppen: Familien & Jugendliche), Lesungen, Vorträge, Nutzung der Brache
lokale Historie erforschen und erschließen, Kiezspaziergänge, Recherche, Ausstellungen
Vertretung von Bürgerinteressen in soziokulturellen Bereichen, Vermittlung von Lesepaten für die Kitas und Schulen im Kiez, Vermittlung von ehrenamtlicher Hilfe
Hier findest Du:
(Text: Michael Merz, 1. Vorsitzender des Victoriastadt e.V.)
Das Protokoll des Stammtischs am 16.04.2012 in der Kantine der „BLO-Ateliers“:
> Feste:
> Verein:
> Redaktion Website www.victoria-stadt.de
> nächster Termin für Stammtisch: 04.06.2012, 19:30 Uhr, BLO-Ateliers
(Protokoll: Michael Merz)
Liebt ihr es auch, jeden Tag ein Türchen zu öffnen und das neue Bild dahinter zu betrach- ten oder die Schokolade darin zu verschlingen?
Liebe kleine und große NachbarInnen,
vom 1. bis zum 24.12.2011 wird jeden Tag pünktlich um 17 Uhr ein Fenster oder eine Tür in den Straßen rund um den Nöldnerplatz geöffnet. Kommt zahlreich und lasst Euch über- raschen! Bitte bringt Lichtquellen aller Art zu diesem winterlichen Ereignis mit.
Fr. 9.12., Extra-Überraschung Nr. 1
Die Kieztheater-Gruppe erzählt und spielt eine Geschichte frei nach Hans Fallada. Wann: gleich nach der Fensteröffnung. Wo: alte schmiede.
So. 18.12., Extra-Überraschung Nr. 2
Die Kieztheater-Gruppe erzählt und spielt ein Märchen frei nach Hermann Hesse. Wann: gleich nach der Fensteröffnung. Wo: Kantine BLO-Ateliers.
Der Kiezkalender wird initiiert von K.I.E.Z. ToGo, unterstützt von der Kiezgemeinschaft Vic- toriastadt und umgesetzt von zahlreichen AnwohnerInnen rund um den Nöldnerplatz.
(Text: Michael Merz)
Und wieder war der Stammtisch gut besucht und es kamen viele spannende Themen und Ideen auf den Tisch. Diesmal war auch die für die Victoriastadt zuständige Stadtteilmanagerin des Bezir- kes, Frau Ulbrich, dabei. Hier die Zusam-menfassung der Projektideen und deren Status:
> Einkaufsbeutel:
> Bilderrätsel für die Website:
> Filmquiz:
> Baumscheiben:
> Zwischennutzung der Brache:
> Weihnachtsmarkt:
> alte Blumenkübel der „alten schmiede“:
> Einkaufsservice (Timurhilfe):
Darüber hinaus gab es noch neue Projektvorschläge und Anliegen im Kiez:
> begehbarer Kiezkalender:
> Türrschmidtstraße beruhigen:
> Website www.victoria-stadt.de braucht mehr Redakteure!
Unter Sonstiges und News fielen noch folgende Punkte:
(Protokoll: Michael Merz)
Initiative für mehr grüne Baumscheiben in Lichtenberg
Ich bin der Sache mit den Baumscheiben nachgegangen und habe vom Bezirk Lichtenberg sehr grünes Licht erhalten.
Wer Lust hat, ist herzlich eingeladen Baumscheiben zu verschönern. Gerne auch jede an- dere öffentliche Grünfläche. Eine Vereinbarung mit dem Grünflächenamt kann geschlossen werden, aber es muss nicht sein.
Hier ein Zitat aus der BBV Vorlage (DS/1827/VI) vom 23.06.2011:
Mustervereinbarungen sind vorhanden, die mit Interessierten geschlossen werden können. In der Praxis sind diese jedoch oft nicht notwendig. Das Amt für Umwelt und Natur steht allen Interessierten beratend zur Seite, auch bei der Auswahl geeigneter einheimischer Pflanzenarten.
Und hier die Pressemitteilung des Bezirksamtes Lichtenberg:
Stadtrat ruft zur Bepflanzung auf:
Initiative für mehr grüne Baumscheiben in Lichtenberg
In Lichtenberg gibt es eine stattliche Zahl von Straßenbäumen. Mindestens 30.000 sind es insgesamt. Ihre Baumscheiben, die Aussparungen im Straßenpflaster, in de- nen die Bäume stehen, sind oftmals noch ungestaltet. Das kann sich dank privater Initiativen ändern.
Bau- und Umweltstadtrat Andreas Geisel (SPD) lobt positive Erfahrungen, die es da- mit in Berlin schon gibt und ruft engagierte Bürgerinnen und Bürger in Lichtenberg auf, Gleiches auch hier im Bezirk zu tun: „Begrünte Baumscheiben geben der Stadt ein lebendigeres, schöneres Flair. Ich rufe daher alle Anwohner, Gewerbetreibenden und Engagierten auf, ein Stück Grün vor der eigenen Tür zu schaffen.“
Geisel hofft, dass sich möglichst viele Menschen an der Aktion beteiligen. Dabei soll nicht nur gepflanzt, sondern auch dauerhaft gepflegt werden. Insbesondere Wasser- gaben in den trockenen Sommermonaten sind dringend von Nöten. Neben Baum- scheiben können auch ungenutzte Kübel oder kleinere unansehnliche Grünflächen vor der eigenen Haustür unter die eigenen Fittiche genommen werden. Voraussetzung jedoch ist, dass es sich um eine öffentliche Fläche handelt.
Interessenten wenden sich bitte telefonisch an das Lichtenberger Amt für Umwelt und Natur, Tel.: 030/90296 6361 oder per Email an Andreas.Geisel@lichtenberg-berlin.de
(Text: Michael Merz)
Der Victoria-Stammtisch am 17.10.2011 war wirklich gut besucht und es kamen viele span- nende Themen und Ideen auf den Tisch.
Hier die Zusammenfassung:
> Gewinnspiel auf der Website:
> Was wünscht Ihr Euch im Kiez?
> schicker Leinenbeutel für Brot und Brötchen:
> Weihnachtsmarkt – Ideenwettbewerb für 2012/2013:
> alte Blumenkübel bei der „alten schmiede“ sind vielleicht verfügbar…
> Filmquiz:
> Baumscheiben begrünen:
> Gartenbau auf der Brache:
> Einkaufsservice:
(Protokoll: Michael Merz)
Sollte es nun wirklich soweit sein?
In der Kaskelstr. 16 deutet sich die schon lang ersehnte Filale vom Wurzelwerk an.
Bislang gab es nur in der Oderstr. 10 in Frie- drichshain einen Laden. Nun deutet alles da- rauf hin, dass wir bald auch eine Filiale im Kiez haben werden. Noch wissen wir nicht mehr …
(Text: Michael Merz)
Die Mühen der letzten Wochen, das Victoriastadtfest zu organisieren, haben sich gelohnt: ausgelassene Stimmung von der Spittastraße bis zum Tuchollaplatz, vor allem bei den Kleinen.
Wer als Nichtvictorianer tagsüber durch die Victoriastadt streift, erlebt fast schon eine be- schauliches Kleinod. Umgeben von einem tosenden Verkehrsmoloch des Restberlins (wenn nicht gerade die unzähligen Staus den Verkehr lahmlegen), wird man das Gefühl nicht los, als würde die Zeit hier etwas anders ticken. Auf dem Tuchollaplatz ist es genau- so: im Park eines Sanatoriums geht es vergleichsweise lebendiger zu.
Doch am Samstag, dem Tag des diesjährigen Stadtfestes, war es offensichtlich etwas an- ders! Fast die gesamte Victoriastadt gab sich ein Stelldichein; sogar Auswärtige wurden ge- sichtet.
Beinahe wäre noch was schief gegangen: der LKW mit den Bühnenaufbauten blieb unter- wegs mit Motorschaden stecken. Der Trupp kam aber dann doch noch an und mit etwas Verspätung konnte das Fest von Dagmar Müller und Jörg Schwanstecher eröffnet werden.
(Text & Fotos: Constantin Ungureanu)